Test: Mobiler Kopfhörerverstärker mit DAC CEntrance Glove Audio A1
Bei der Wandlung der digitalen Daten
in analoge Signale ist der A1 übrigens
recht flexibel. Standardmäßig können
PCM-Signale mit einer Abtastrate von
bis zu 192 kHz bei 24 Bit Worttiefe
verarbeitet werden. Ist der eigene Pla-
yer schon mit der Firmware ausgestat-
tet, die ihm die Wiedergabe von DSD-
Dateien erlaubt, ist auch der DAC in
der Lage, die Direct-Stream-Digital
Dateien zu wandeln. Der A1 selbst
braucht dafür kein eigenes Update,
sondern richtet sich automatisch auf
die Fähigkeiten des angeschlossenen
Players ein.
Für die Ausgabe gibt es drei Optionen:
Natürlich kann, wie beim nackten Pla-
yer auch, jeder Kopfhörer mit einer
Impedanz zwischen 16 und 300 Ohm
verwendet werden, der über einen 3,5-
Millimeter-Klinkenanschluss
verfügt.
Dazu kommen nun noch ein symmet-
rischer 2,5-Millimeter-Ausgang, sowie
ein sogenannter Kombiconn Anschluss
der aber für den Normalverbraucher
Je nach verw end etem Player
m u ss die p assend e H alterung ange-
sch ra u b t w erd en, w ofür alles Nötige
beiliegt. Die A n sch lü sse bleiben totzd em
" K
alle e rre ich b a r
O .'1
Hier braucht man sich aber keine Sor-
gen zu machen, denn der A1 schafft
es tatsächlich, dem Player noch mal
einen Mehrwert zu verpassen. Die
Musik klingt im Zusammenspiel mit
dem Glove Audio nochmals ein we-
mit genug Leistung versorgt werden.
Hier wird tatsächlich eine praktische
Lösung geboten, ein gutes Produkt wie
die AK-Player noch mal unkompliziert
zu verbessern.
P hilipp Schneckenburger
wenig Nutzen bieten wird.
Nur für etwas mehr Akkuleistung und
ein Plus an Verstärkerpower wären die
knapp 600 Euro Kaufpreis eine ziem-
lich steile Ansage. Gerade bei sowie-
so schon sehr hochwertigen mobilen
Playern wie den beiden Astell&Kern-
Modellen. Auch klanglich soll sich das
Ganze schließlich bemerkbar machen.
D er Kom biconn -A n sch lu ss is t eigentlich
eine Lösung für B a stle r, ab er m it der
Klinke fun ktio n ierts natürlich auch. Die
internen Akkus d es A1 w erden über ein
U SB-K abel geladen
nig definierter und macht so insgesamt
einen etwas
offeneren, lebendigeren
Eindruck.
Auch
Bässe
bekommen
noch mal das gewisse Extra an Kraft
verpasst, bleiben aber trotzdem her-
vorragend
trocken
und
überlagern
nicht. Dazu kommt natürlich doch
noch das Argument, dass das verwen-
dete Klasse-AB -Verstärkermodul die
Kopfhörermembranen ein wenig bes-
ser antreibt, als es der Player selber
könnte, so dass auch größere Ohrhörer
CEntrance
Glove Audio A1
• V e rtrie b :
Digital H ighEnd, E sse n
• Telefon:
0 2 0 1 8 3 2 5 8 2 5
• In tern et:
w w w .d ig ital-high end .d e
• B x H x T:
68
x 3 2 x 1 1 6 m m
• Eingänge:
1 x 2 ,5 m m
To slink-Klinke optisch
• U n te rstü tzte A b ta s tra te n : B is 1 9 2 kHz,
2 4 B it; D SD
(abhängig vom eingesetzten Player)
• A u sg än g e:
1 x 3,5-m m -K lin ke
1 x 2,5-m m -K lin ke
1 x Kom biconn
• G ew ich t:
5 5 0 G ram m
HiFi
<checksum>
„D e r Glove Audio A1
is t eine h e rvo rra -
gende
Ergänzung
zu
den
A K 1 0 0 -
und
1 2 0 -P la y e rn . W ie m a ß g e sch n e id e rt legt
e r sich um d as Q u ellg erät, d as dabei tro tz -
dem voll fonsfähig bleibt und auch klanglich
noch m al einen S c h ritt nach vorne m ach t.
W e r also m it e tw a s m eh r G ew ich t in der
T a sch e leben kann, so llte über ein U pgrade
nachdenken."
</checksum>
50